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Meine erste große Radtour

Ich in meinem Lastenfahrrad
Ich in meinem Lastenfahrrad

 

Heute sind Herrchen und ich zu ersten großen Radtour aufgebrochen. Eine Radtour bedeutet bei uns dass ich vorne in meiner Box sitze und Herrchen hinten sich abstrampeln darf . Herrchen möchte heute den neuen Rückenwind testen, welchen er sich jetzt in unser Lastenfahrrad gebaut hat. Nach den ersten 6 Kilometern kam für mich der erste Auslauf in einem mir nicht bekannten Moorgebiet. Nicht bekannt ist ja meistens nicht ganz so gut und so auch heute. Für einen kurzen Moment hatte ich nicht die volle Aufmerksamkeit von Herrchen, dies nutzte ich um mal eben schnell ins Gebüsch zu entschwinden. Herrchen hatte mich an der Langlaufleine frei laufen lassen. Plötzlich gab es ein lauten platsch und ich bin in so einen blöden Moortümpel gefallen. Iie war das ekelig und vor allem nass. Vor allem kam ich aus diesem Ding von alleine nicht raus. Die Kanten waren zu hoch für mich.

 

Moorbäder sind ekeli
Moorbäder sind ekelig

 

Das Platschen hat Herrchen aber ganz schnell auf den Plan gerufen, zum Glück fand er schnell die super leuchtende orange Langlaufleine, an deren Ende ich ja war. „ Ach Edo san , nöö was hast Du denn gemacht“ .Schnell hatte Herrchen mich am Geschirr aus diesem Modderloch gerettet. „ Oh, Du siehst jetzt aus und nass bist Du auch ohne Ende“ . Das stimmte und war mir tierisch unangenehm. Abschütteln ließ sich der Kram auch nicht so recht. Also fürs erste einige schnelle Runden um Herrchen gedreht. Zum Glück kennt Herrchen sich hier gut aus und weiß wo es einen sauberen Tümpel gibt. Dort sind wir dann erst einmal hingegangen. „ So, mein Moorhund nun wirst du klargespült.“ Also haben Herrchen und ich hier eine kleine Wasserschlacht geschlagen. Danach war ich etwas sauberer und Herrchen dafür schwarz. Dann hieß es wieder einsteigen in meine Box und die nächsten Kilometer in Angriff genommen. Das Wetter war heute super, es schien die Sonne und es ging ein leichter Wind. Nach weiteren 6 Kilometern haben wir einen alten Bahndamm erreicht. Dieser Bahndamm ist zu einem Radwanderweg geworden. Auf diesem Bahndamm durfte ich dann wieder laufen. Hier habe ich auch einen Hund zum toben getroffen. Das war klasse endlich mal einer der mit mir spielt und in etwa meine Größe hatte. Nach diesem ausgiebigen Spielen, war ich schon fast trocken und ziemlich kaputt. Ich war froh als ich wieder in meiner Box war. Ich habe mich schlafen gelegt während Herrchen sich mit seinem neuen Rückenwind auspowern konnte. Immerhin haben wir so 20 Kilometer an einem Stück gemacht. Ich war aber auch wirklich kaputt nach diesen Aktionen. Nach diesen 20 Kilometern haben wir dann noch einen kleinen Fußmarsch für mich eingelegt. Hier haben wir dann noch einen Setter getroffen. Auch mit ihm konnte ich spielen, aber meine Kraft war noch nicht zu 100 Prozent da. Aber Egal, während wir so getobt haben hat Herrchen sich unterhalten. Danach ging es dann auf die letzten 5 Kilometer nach Hause. Herrchen war mit mir und seinem Fahrrad sehr zufrieden.“Edo wir sind heute 35 Kilometer geradelt, das ist super und haben noch gut Reserve im Akku. Das hast Du super gemacht mein Kleiner!!“ Ich muss sagen, das war ein spannender Ausflug. Wobei dieses ekelige Moorbad hätte nicht sein müssen. Nun brauche ich was zu Essen und dann ein ausgiebiges Schläfchen. Da habe ich Glück, Herrchen schläft auch gerne , so haben wir es uns schön gemütlich gemacht.

 

 

 

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