Heute ist es soweit wir holen Edo san ab. Wir haben uns eine Woche Urlaub genommen damit der Kleine nicht gleich alleine sein muss. Dies war eigentlich auch unsere größte Sorge. Schließlich stehen wir alle im Berufsleben und das Hundefutter will verdient werden . Frau Brümmer sagte uns, dass nützt ja nichts, gestalten sie den Tagesablauf ganz normal. Recht hat sie!! Nun haben wir den Vorteil, dass wir beide Schicht arbeiten und dies recht häufig gegeneinander. Für einen Hund prima, wenn der Eine zur Arbeit geht kommt der Andere gerade von der Arbeit. Für eine Partnerschaft manchmal nicht so einfach. Aber wir haben nicht mehr so lange zu arbeiten, das Ende ist in Sicht. Na ja, für die ersten Tage sind wir auf jeden Fall beide zu Hause. Nun wird es ernst für unseren Kleinen. Das Wetter ist super wir sind gespannt wie die Trennung von seinem Rudel klappt und wie es mit dem Autofahren geht. Wir hatten bei unserem Besuch vor einigen Wochen schon unsere Hundetransportbox bei Frau Brümmer gelassen. So konnte Edo san diese schon kennen lernen. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind können wir unser 3 Kilo Fellbündel übernehmen. Noch kurz prüfen wie die Stausituation vor dem Elbtunnel aussieht. Wir möchten mit den Kleinen nicht gleich stundenlang im Stau stehen. Wasservorräte und Naschis sowie die alte Kuscheldecke sind mit an Bord. Nun heißt es kurz und schmerzlos Abschied nehmen. Mama Shima scheint es nicht besonders zu berühren. Wir starten, Frauchen sitzt hinten bei Edo san und beruhigt ihn, nach einer kurzen Quengelphase schläft er über das monotone Fahrgeräusch ein. Wir kommen erstaunlich gut durch den Tunnel und sind doch recht zügig wieder zu Hause. Somit ist die erste Autofahrt in seinem Leben gut übertsanden.
Ab jetzt kann Edo san selber berichten
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