Heute wurde wieder das Lastenfahrrad vorbereitet. Mittlerweile habe ich einen Blick dafür. Dies verspricht mal wieder ein spannender Tag zu werden. Als erstes sind wir in einen Wald gefahren. Dieser Wald grenzt an einen schönen See. Hier gibt es ein tolles Seeufer. Ich darf hier immer an der Schleppleine laufen. Wenn wir an das Ufer kommen spurte ich los und schieße mit volldampf in das Wassser. Mittlerweile weiß ich, dass es hier sehr flach ist. Meine Leute folgen etwas langsamer, aber dann wird hier an diesem kleinen Strand ordentlich getobt und Stöckchen geworfen. Herrchen wird immer leicht nervös wenn ich mich zwecks Privatsphäre etwas weiter vom Weg begebe. So langsam müsste er das doch kennen! Nun müssen wir einen recht steilen Berghang hoch und Herrchen kämpft mit seiner Technik am Lastenrad, da war doch eine Schiebehilfe. Also ich bin es auf jeden Fall nicht. Oben angekommen legen wir eine kurze Rast ein und ich darf wieder einsteigen. Nun geht es in Sausefahrt zum nächsten Ort. Hier kommen wir an eine Promenade und ich darf wieder aussteigen, diesmal allerdings an der kurzen Leine. Hier treffe ich noch eine Hundedame und wir können etwas spielen, ist auf der Promenade auch wirklich ungünstig. Nun heißt es wieder einsteigen für mich und wir fahren zu einem Wildgehege. Klar, das ich hier nur an der kurzen Leine laufen darf, aber ich darf mit rein. Hier laufen große Damwild Hirsche frei herum. Allerdings habe ich kein Interesse an den Tieren, es ist viel spannender was die Menschen treiben. Dann kommt noch ein Wildschweingehege, aber auch hier zeige ich gar kein Interesse. Frauchen und Herrchen sind dies nicht gewohnt. Konnten sie doch ihren alten Hund sozusagen bei den Wildschweinen abgeben und nach Stunden wieder abholen. Na ja, so ist jeder halt anders. Nach einem ausgiebigen Rundgang durch das Wildgehege durfte ich wieder in meine Box vom Lastenrad. Ich bin ganz schön müde von all diesen Eindrücken. Auch vom „frei laufen“ muss man doch ständig aufpassen wo Frauchen und Herrchen sind. Nun darf Herrchen sich abstrampeln und ich versuche ein wenig mich zu erholen. Ist gar nicht so einfach, da die Wege doch recht holprig sind. Aber auf den glatten Abschnitten schlafe ich kurz ein. Wieder am Campingplatz angekommen, kann ich mich nach einem guten Mittagessen ganz gemütlichh schlafen legen und von meinem letzten Abenteuer träumen.
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