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Heidschnuckenweg 4.Etappe

Impressionen der Frührunde
Impressionen der Frührunde

 

Mittlerweile hat sich so etwas wie ein Tagesablauf bei uns eingependelt. Um sieben Uhr wird Herrchen von mir geweckt. Dann geht es zur kurzen Frührunde. Wir beide Herrchen und ich erkunden den weiteren Weg. Danach geht es zum Frühstück. Heute darf ich meine Leute zum Frühstück begleiten. Das ist toll. Allerdings liege ich ja nicht unter dem Tisch, da bekomme ich schießlich nichts mit. So liege ich immer neben dem Tisch und bekomme nebenbei nette Komplimente von den anderen Gästen. Es wird heute wieder ein super Tag mit viel Sonne sagen meine Leute. Also starten wir früh. Heute geht es nur durch Heidelandschaft, da möchten meine Leute den größten Teil der Strecke doch schon am Vormittag gelaufen sein

 

Mitten im Nirgendwo
Mitten im Nirgendwo

 

 

Meine Leute finden die Landschaft grandios, erst zu Fuß merkt man wie groß doch dieses Heidegebiet eigentlich ist. Ich darf an der Schleppleine laufen. Ich bin so wie so immer bei den Beiden. Ca. auf der Mitte der heutigen Strecke treffen wir auf eine Heidschnucken Herde. Ich beobachte ganz gespannt wie die Hüttehunde Ihre Arbeit versehen.

 

Danach geht es Richtung Wilsede zu. Es geht durch die pralle Sonne mit sehr wenig Schatten. Kurz vor dem Dörfchen kommt wieder ein schattiger Buchenhain. Das ist unser, hier legen wir eine weitere  Rast ein. Es sind hier schon bedeutend mehr Menschen unterwegs, meine Leuten ahnen schon, dass dies Dörfchen mal wieder überlaufen ist. So ist es auch , die Lokalitäten sind rand voll und auch in dem Minizentrum ist es voll. Also rechts abgebogen und auf den Wilseder Berg zu. Der Weg führt durch die pralle Sonne. Meine Leute entschließen sich, mit mir einen schattigen Parallel Weg zu gehen. Das ist eine gute Idee. Auf den Berg müssen wir nicht unbedingt. An einer Wegkreuzung die zu dem Berg führt, stehen schöne alte Buchen. Unter denen machen wir unsere einstündige Mittagspause und beobachten die Menschen. Es ist schon witzig, was da so alles passiert.

Eine wunderbare Suhle, zum Glück lege ich mich nicht in den Schlamm
Eine wunderbare Suhle, zum Glück lege ich mich nicht in den Schlamm

 

Nun kommt die Schlussetappe und wir erreichen einen kleinen Heidefluß wo auch die Heidschnucken zum trinken dürfen. Entsprechend sieht der Boden aus, aber egal rein in das kühle Nass, endlich !!! Nach dieser herrlichen Erfrischung sind es nur noch ein paar Meter bis zum Haverbecker Hof unserem heutigen Etappenziel. Wir beziehen unser Zimmer und nach dem meine Leute sich schön frisch gemacht haben geht es rüber ins Caffee. Ich darf natürlich wieder dabei sein. Allerdings bin ich auch froh, dass wir jetzt alle im Schatten sitzen beziehungsweise ich liegen kann und ein Schläfchen halten darf. Abends gibt es für meine Leute noch ein nettes Abendessen und auch hier darf ich mit von der Partie sein. Es ist auch kein Problem, die meisten nehmen mich erst gar nicht wahr und wenn sie mich erblicken kommen nette Kommentare. Diese nehme ich natürlich gerne entgegen. Nach dem Abendessen noch eine kleine Nachtwanderung mit Herrchen und dann nichts wie schlafen.

 

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