Dieser komische Virus, der die Menschen im Griff hat, verändert bei uns zum Glück nur wenig. Meine Leute müssen nach wie vor arbeiten und ich das Haus bewachen. Im Moment hat mein Herrchen Urlaub, das ist natürlich für mich echt klasse. So stehen auch im Januar für mich immer wieder Abenteuer an. Ihr wisst ja, wir verbringen sehr viel Zeit in Feld und Flur und da treffen wir relativ wenig Menschen. Okay solche Übungen wie Einkaufcenter oder U-Bahnfahren sind jetzt auf Eis gelegt, aber dies stört mich weniger. So gibt es im Grunde auch nicht viel neues zu berichten. Wenn wir so zwei bis drei Stunden unterwegs sind, wird natürlich ausgiebig geübt und gespielt. Letztens gab es sogar etwas Schnee bei uns. Mittlerweile ist dies hier oben zwischen den Meeren eine Seltenheit. Ich war richtig aus dem Häuschen und habe mich riesig gefreut. Ich glaube auch meine Leute haben die Flockenpracht genossen. Ich weiß im Vergleich zu Süddeutschland ist dies gar nichts , aber was soll ich machen wir leben ja nun einmal hier oben. Der Schnee war auch wieder schnell verschwunden und Herrchen und ich konnten wieder mit dem Lastenrad unsere Runden drehen.
Letztens durfte ich Herrchen bei der Nachtpirsch begleiten. Das ist für mich nicht ganz so einfach, da ich als Shiba ja ein sehr guter Augenhund bin und mit der Nase ist bei mir so eine Sache, wobei wenn es darauf ankommt kann die Nase auch etwas. Aber wie gesagt ich sehe im Dunkeln nicht so dolle und nun pirschen wir beide hier durch die Nacht. Ein wenig haben wir gesehen war aber nicht so dolle. Hier im verrauschten Bild sind zwei Damschaufler zu sehen und in dem klaren Bild das ist kein beleuchteter Fuchs sondern ein Shiba inu. Ich musste mal wieder als Versuchsobjekt für Herrchens Fototechnik herhalten. Nach gut anderthalb Stunden war es Herrchen zu kalt und gesehen haben wir auch nichts weiter. Okay für uns sind die beiden Hirsche schon fast normal, dies mag für einen Stadt Shiba anders sein. Also Abmarsch in die warme Hütte.
Ja so vergehen bei uns die Tage. Mit meinem Herrchen und hin und wieder auch mit Frauchen bin ich immer gut unterwegs. Wobei jetzt wiederholen sich im Moment die Erlebnisse, so dass es nicht mehr all zu viel zu berichten gibt. Klar wie oben schon erwähnt wird jeden Tag aufs neue an der Ausbildung gefeilt und geübt und wir sind auch gut 4-5 Stunden am Tag unterwegs vor allem wenn Herrchen frei hat. Hin und wieder besuchen wir meinen Kumpel Buddy, dann kann ich mit ihm so richtig abfetzen, dagegen ist Herrchen eine lahme Ente, aber er ist ja auch schon älter. Nach solch einer Tobeeinheit sind Buddy und ich für den Rest des Tages redlich geschafft.
So nun gibt es gleich Futter und Herrchen will nochmals zur Nachtpirsch, da darf ich nicht fehlen.
Also bis bald.
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